Henning reflektierte in einer wohlformulierten Rede das Segeljahr mit seinen Höhepunkten, namentlich der Inklusions-WM und Senatorenregatta. Anschließend wurde nach einem alten, heidnischen Brauch die Vereinsflagge eingeholt, ganz Verwegene öffneten ein Bier aus dem Überhang der Senatorenregatta.
Da es an diesem Samstag wirklich bis 15.00 Uhr ununterbrochen regnete, fiel die Beteiligung am Losbinden der Boote ehr mau aus.
Komplett gegen den allgemeinen Trend machte sich ausgerechnet die (im Hafen stets voll-verhüllte ) "Kadierow" auf den Weg und bewies so großes Zutrauen in die Lackierarbeiten des letzten Winters. Diese Niederschlagstoleranz sollte sich am nächsten Tag auszahlen. Statt nur die Molenköpfe zu besuchen, segelte die Crew nach Kühlungsborn und wurde am Sonntag mit einem herrlichen Segeltag belohnt.